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„Mut zum Jobwechsel“

Vor einigen Tagen bin ich auf http://www.blogparaden.de auf die Blogparade „Mut zum Jobwechsel“ von Melanie Vogel Inhaberin vom Futabilitiy Blog gestoßen https://futability.wordpress.com/2016/08/12/blogparade-mutzumjobwechsel/. Nachdem ich in meinem Berufsleben schon mehrmals vor einem Jobwechsel stand, fühlte ich mich sofort angesprochen.

Kennen Sie das? – einen Jobwechsel?

Bestimmt, ein klar deutliches Ja, werden viele Menschen, die heute in Lohn und Brot stehen darauf antworten. In der heutigen Arbeitswelt ist es der Fall, dass jeder im erwerbsfähigen Alter stehende Erwachsene mindestens einmal, oft mehrmals, in seinem Arbeitsleben den Job oder die Stelle wechselt. Zu Zeiten unserer Urgroßeltern und Großeltern war es in der Regel so, dass bis zur Rente in ein und derselben Firma und in ein und demselben Job gearbeitet wurde, Jobwechsel waren eher ungewöhnlich. Heutzutage ist es Normalität geworden nach einer bestimmten Zeit eine neue berufliche Herausforderung zu suchen und den Job zu wechseln. Viele wechseln in regelmäßigen Abständen ihre Jobs freiwillig, sei es um sich beruflich weiterzuentwickeln, Karriere zu machen, für den eigenen Lebenslauf oder um sich finanziell zu verbessern. Andere stehen oft unfreiwillig vor einem Jobwechsel, sei es auf Grund von Firmenumstrukturierungen, Firmenpleiten, Firmenschließungen, drohende Arbeitslosigkeit, Arbeitslosigkeit, persönlichen oder gesundheitlichen Problemen.Mut zum Jobwechsel

Wann habt Ihr „Mut zum Jobwechsel“ bewiesen oder beweisen müssen?

Ich habe in meinem Arbeitsleben zweimal Mut zum Jobwechsel bewiesen. Nach etwas über 4 Jahren habe ich 2009 meine erste Arbeitsstelle freiwillig auf Grund fehlender Zukunftsperspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten verlassen. Und Anfang des Jahres 2016 habe ich mein letztes Angestelltenverhältnis mit anwaltlicher Hilfe und Unterstützung beendet.

Wie sah dieser Mut aus? Wie kam es dazu?

Bei meinem ersten Jobwechsel war es für mich klar, dass ich mich leider nicht mehr beruflich weiterentwickeln konnte und es für mich keine Aufstiegsmöglichkeiten gab. Daher fasste ich den Entschluss mir eine neue berufliche Herausforderung zu suchen.
Meinen letzten Jobwechsel habe ich nachdem sich meine Arbeitssituation immer mehr verschlechtert hat mit anwaltlicher Hilfe und Unterstützung beendet.

Wenn Ihr unfreiwillig „Mut zum Jobwechsel“ aufbringen musstet, wie seid Ihr damit umgegangen? Was habt Ihr daraus gelernt und was können andere, die vielleicht vor oder in dieser Situation sind, von Euren Erfahrungen lernen?mut zum jobwechsel

Vor meinem letzten Jobwechsel habe ich bereits viele Bewerbungen geschrieben, da für mich feststand, dass ich mich beruflich verändern möchte. Im Laufe der Zeit verschlechterte sich mein Arbeitsverhältnis immer mehr und ich habe mir erst sehr spät externe Hilfe in Form eines Anwalts geholt. In dieser Zeit fasste ich den Entschluss für mich, dass ich mich als Trainer und Coach selbstständig machen werde. Ich nutzte die Zeit während und bevor des Jobwechsels dazu mich intensiv auf meine bevorstehende Selbstständigkeit vorzubereiten. Das Wichtigste dabei war für mich, dass ich bis zum Start meiner Selbstständigkeit alle dafür notwendigen Vorbereitungen abgeschlossen habe um zum Start meines Unternehmens „Die Wunschschmiede“ sofort mit Coachings, Trainings, Seminaren und Webinaren loslegen zu können.
Ich habe daraus gelernt, sich nicht alles zu bieten lassen, sich rechtzeitig Hilfe und Unterstützung zu holen, nicht zu lange auf Veränderungen warten bzw. daran zu glauben, dass doch eines Tages alles besser und gut wird und auf meine Gesundheit zu hören. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!
Denkt an Euch, denkt an Eure Gesundheit und wartet nicht zu lange mit einem Jobwechsel. Es geht um Euch und um Eure berufliche Zukunft! Ihr solltet Euch in Eurem ausgeübten Job wohl fühlen, Spaß und Freude daran haben und Ihn gerne ausüben!

War Euer „Mut zum Jobwechsel“ freiwillig oder unfreiwillig?

Mein erster Jobwechsel war freiwillig. Der zweite Jobwechsel war mehr oder weniger unfreiwillig. Letztendlich habe ich mich mit anwaltlicher Hilfe und Unterstützung dazu entschieden um wieder ein gutes Berufs – und Privatleben führen zu können.

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Habt Ihr den „Mut zum Jobwechsel“ bereut oder ist er auch für Euch das Beste, was Ihr beruflich je gemacht habt? Wenn ja, warum?

Ich habe den Mut zum Jobwechsel nicht bereut. Ich habe mir vor dem Jobwechsel lange darüber Gedanken gemacht, was ich beruflich machen möchte, was ich gut kann, was mir Spaß und Freude bereitet, welche Berufserfahrungen ich mitbringe und welche Qualifikationen ich habe. Mein Ergebnis war, dass ich mich als Trainer und Coach selbstständig mache. Heute bin ich glücklich und zufrieden diesen Job auszuüben und liebe meinen Job!

Welche Tipps könnt Ihr geben, damit auch andere, die im Job unzufrieden sind oder deren Jobs eventuell bedroht sind, „Mut zum Jobwechsel“ bekommen?

Ich empfehle jedem der über einen Jobwechsel nachdenkt zuerst einmal alle Pro und Contra Punkte zum aktuellen Job schriftlich zu erfassen und anschließend eine Entscheidung zu treffen, ob für mich ein Jobwechsel in Frage kommt.

Es ist nie zu spät für einen beruflichen Neuanfang, beweisen Sie Mut zum Jobwechsel!

Was gehört zum „Mut zum Jobwechsel“ dazu?

Erst wenn ich den Entschluss zum Jobwechsel für mich getroffen habe, kann ich mir weitere Gedanken über die nächsten Schritte machen. Dazu gehört für mich zu Beginn die Beantwortung folgender Fragen:
– Als was möchte ich arbeiten?
– Als Angestellter oder Selbstständiger?
– Wie erreiche ich das Ziel? Was benötige ich dafür?
– Welche Qualifikationen, Fähigkeiten und Berufserfahrungen bringe ich mit?
– Benötige ich für meinen neuen Jobwunsch Zusatzqualifikationen, Zertifikate, Ausbildungen, etc.?
– Wie schaut mein berufliches und privates Netzwerk aus? Welche Kontakte habe ich?
Anschließend sollte ich aktiv werden um den nötigen Jobwechsel Schritt für Schritt vorzubereiten und umzusetzen.

Wenn ich einen Jobwechsel im Angestelltenverhältnis anstrebe, empfehle ich folgende Vorgehensweise:

– Erstellung eines aktuellen, professionellen Lebenslaufes mit aktuellem, professionellem Foto
– Erstellung einer PDF-Datei mit allen für meinen geplanten Jobwechsel wichtigen Zeugnissen, Qualifikationen, Zertifikaten, Beurteilungen und Auszeichnungen
– Anschließend Suchen geeigneter Stellen über Zeitungen, das berufliche und private Netzwerk, Business Netzwerke (wie z.B.: XING, LinkedIn, etc.), Jobplattformen (wie z.B.: Stepstone, Monster, Karriere.de/at., etc.), Wunschfirmen,
– Verfassen eines Anschreibens und Motivationsschreibens mit persönlicher Anrede
– Versand der vollständigen und ordentlichen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Motivationsschreiben und Zeugnisse
– Bewerben und Bewerben! Bloß nicht den Mut verlieren und an sich und seine beruflichen Fähigkeiten glauben, für jeden von uns gibt es den passenden Traumjob!

Wenn ich einen Jobwechsel in die Selbstständigkeit anstrebe, empfehle ich folgende Vorgehensweise:

-Herausfinden was ich will, Markt und Bedarf analysieren
-Besuch eines Existenzgründerseminars
-Konkretisieren des Vorhabens, Machbarkeitsstudie
– Nutzung von Förderungen und Fördermitteln
-Vorbereitung aller für die Selbstständigkeit wichtigen Schritte, Erledigungen und Baustellen bis zum geplanten Start der Selbstständigkeit mit Hilfe eines tragfähigen Business – und Finanzplans

Wie sollte ein Jobwechsel geplant und argumentiert werden?

Ein Jobwechsel sollte gut überlegt und geplant sein. Als Argumentation für einen Jobwechsel empfehle ich, zu sagen, dass ich auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung bin, mich beruflich und persönlich weiterentwickeln möchte. Des Weiteren sollte ich treffende Gründe aufzählen, warum und wieso ich meinen Job wechseln möchte (Dabei niemals den alten Job und das alte Unternehmen schlechtmachen), sowie meine besonderen und für das zukünftige Unternehmen wertvollen Fähigkeiten und Qualifikationen hervorheben.

Welche Fehler habt ihr beim „Mut zum Jobwechsel“ gemacht, die Ihr heute so nicht mehr machen würdet?

Bei meinem letzten Jobwechsel und dem anschließenden Weg in die Selbstständigkeit war mein größter Fehler, dass ich viel zu Lange in meinem letzten Job geblieben bin, obwohl ich immer wieder über einen längeren Zeitraum Probleme mit Kollegen und Vorgesetzten hatte und keine berufliche Zukunftsperspektive in der Firma hatte. Oft war ich unzufrieden, frustriert und unglücklich. Ich habe viel zu Lange abgewartet und darauf gehofft, dass sich etwas im Umfeld des damaligen Unternehmens ändert und ich meinen Teil dazu beitragen werden könnte. Heute würde ich viel schneller handeln und den Job zeitiger beenden.

Dir kommt die Situation bekannt vor, Du stellst dir immer wieder Fragen zu Deiner Persönlichkeit und Du weißt nicht in welche Richtung es beruflich weitergehen soll. Dein größter Wunsch ist es privat und beruflich einen neuen, für Dich zufriedenstellenden und erfüllenden Weg einzuschlagen, dann handle jetzt, zögere nicht!

Die Wunschschmiede hilft Dir gerne dabei Deinen Wunsch zu erfüllen. Vereinbare noch heute ein kostenloses Erstgespräch unter

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