Training

Training

Der Begriff Training oder das Trainieren steht allgemein für alle Prozesse, die eine verändernde Entwicklung hervorrufen.

Zunächst verstand man darunter nur die „Abrichtung und Schulung der Pferde“. Später wurde der dem englischen Sprachgebrauch übernommene Ausdruck für Übung, Schulung, Lehrgang, Weiterbildung oder Fortbildung auch allgemein angewendet. (englisch to train someone = jemanden erziehen, schulen)

Effekte:

Trainings-Effekte entstehen beim Menschen durch die Verarbeitung von Reizen. Diese Reize können aus dem Menschen selbst hervorgehen, indem zum Beispiel Vorgänge auf der kognitiven Ebene einen Reiz für Veränderungen auf der körperlichen und emotionalen Ebene darstellt. Ebenso können Reize von außen kommen, indem zum Beispiel eine (langfristige) Veränderung der Lufttemperatur die entsprechende Anpassung des gesamten Organismus erfordert. Das heißt, dass sogenanntes sportliches Training, das den Menschen auf der körperlichen, kognitiven und emotionalen Ebene beeinflusst, mannigfache Trainingseffekte bedingen kann.

Allgemein ist bei allen Formen des Trainierens wichtig, sowohl Unter- als auch Überforderung zu vermeiden, da andernfalls die Wirkung des Trainings weder effizient noch optimal ist.

Arten:

Umgangssprachlich spricht man bereits bei einer einmalig durchgeführten Übungseinheit von Training. Im wissenschaftlichen Diskurs wird zwischen Übung und Training unterschieden. Denn eine Übung kann eine kurzfristige Anpassung bedingen. Systematisches Training zielt darauf, möglichst langfristig stabile Anpassungserscheinungen, d. h. Trainingseffekte zu erzielen.

Im Bereich Sport – eine sich systematisch wiederholende Ertüchtigung mit dem Ziel, die körperliche, kognitive und emotionale Konstitution in der Weise zu verbessern, dass eine erhöhte Leistungsfähigkeit in der jeweiligen Sportart resultiert, siehe: Training (Sport). Als Trainingslager werden Aufenthalte bezeichnet, in denen sich Sportler intensiv auf einen bevorstehenden Wettkampf vorbereiten. Die Periodisierung des sportlichen Trainings sorgt dafür, dass Training über einen längeren Zeitraum so organisiert ist, dass es im Sinne der Superkompensation Über- und Unterbelastungen vermeidet.
Im Bereich Psychotherapie – Bezeichnung für bestimmte Behandlungsprogramme, zum Beispiel autogenes Training, progressive Muskelentspannung, psychoedukatives Training u. a..

Sie sind der Meinung es fehlen Begriffe oder Sie haben einen wichtigen Hinweis und wollen an dem Lexikon der Wunschschmiede mitwirken – dann teilen Sie ihr Wissen und schreiben uns.

Unterstützen Sie die Wunschschmiede mit Ihrem Wissen!

Die Wunschschmiede hilft Ihnen gerne dabei Ihren Wunsch zu erfüllen. Vereinbaren Sie noch heute ein kostenloses Erstgespräch unter

Bewirb dich direkt hier!

Jetzt Erstgespräch vereinbaren

Bewirb dich für deine kostenlose Beratungssession und lerne dabei deinen Coach Andreas Schmied kennen, der dir deinen persönlichen Plan erstellt und mit dem du dein Problem schnell und nachhaltig lösen kannst!
Bewirb dich direkt hier!