Den Körper stärken – Belastungen besser verkraften

Wer im Leben etwas erreichen möchte, kann physischen oder psychischen Belastungen nicht komplett aus dem Weg gehen. Wenn dabei ein gewisses Maß überschritten wird, kann es jedoch zu gesundheitlichen Problemen unterschiedlichster Art kommen. Die Erfahrung zeigt aber, dass einige Menschen mit den unterschiedlichen Belastungen des Alltags besser zurechtkommen als andere. Zum Teil mögen dabei individuelle Veranlagungen eine Rolle spielen, doch mit einigen Tipps kann jeder aktiv dazu beitragen, die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken zumindest zu reduzieren und die individuelle Belastbarkeit zu steigern.

Ausgleich schaffen statt Raubbau treiben

Die schlechteste Art des Umgangs mit Belastungen ist es, ihnen in jeder Hinsicht nachzugeben und dabei Raubbau an der eigenen Gesundheit zu betreiben. Wer einmal eine Nacht kaum zum Schlafen kommt, weil ein Projekt fertiggestellt werden muss oder weil das kleine Kind ausgerechnet in der Nacht krank wird und dauernd weint, wird sich am kommenden Tag natürlich nicht besonders fit und ausgeruht fühlen, sollte aber in der Regel auch keinen gesundheitlichen Schaden dadurch erleiden. Wichtig ist, möglichst rasch einen Ausgleich zu schaffen und etwas länger oder auch einmal zwischendurch am Tag zu schlafen. Wird das versäumt und ein immer größeres Schlafdefizit aufgebaut, drohen gesundheitliche Nachteile, beispielsweise eine deutlich erhöhte Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten. Ganz abgesehen vom Nachtschlaf sollte generell auf einen Wechsel zwischen Phasen der Anspannung und der Entspannung geachtet werden. Um größeren Belastungen gewachsen zu sein, ist es unverzichtbar, auf ausreichende und regelmäßige Entspannung zu achten. Parallel dazu sollte das Immunsystem durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung gestärkt werden. Ergänzend können dafür Präparate mit geeigneten Wirkstoffen, zum Beispiel von vitamoment.de, eingenommen werden, um Mangelerscheinungen vorzubeugen oder diese auszugleichen. Manche Menschen neigen bei Stress zu einem höheren Alkohol- oder Nikotinkonsum; gerade dies ist allerdings nicht zu empfehlen. Im Gegenteil: Abgesehen von den ohnehin damit verbundenen gesundheitlichen Risiken können alkoholische Getränke und Rauchen bei Stress erst recht dazu beitragen, die Widerstandskraft des Körpers zu untergraben.

Reserven gezielt aufbauen

Um insgesamt belastbarer zu werden, sollte die körperliche Leistungsfähigkeit durch den Aufbau von Reserven gestärkt werden. Dazu eignet sich vor allem regelmäßiges sportliches Training. Nur wer es dabei wirklich übertreibt oder sich nach längerer Zeit der Inaktivität plötzlich Höchstleistungen abverlangt, riskiert schädliche Effekte. Zur Stärkung der eigenen Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit eignet sich am besten eine Kombination von Kraft- und Ausdauersport. Dieser Mix ist für junge Menschen ebenso sinnvoll wie für Ältere. Denn auf diese Weise wird das Herz-Kreislauf-System regelmäßig gestärkt und einem Abbau der Muskulatur entgegengewirkt. Letzterer beginnt bereits bei Mittzwanzigern, wenngleich spürbare Auswirkungen sich normalerweise erst im höheren Alter bemerkbar machen. Dann ist es jedoch in der Regel nicht mehr so leicht, die verlorene Muskulatur wieder aufzubauen oder zumindest wieder etwas zu stärken. Mit zunehmendem Lebensalter sollten darüber hinaus gezielt solche Übungen ins persönliche Trainingsprogramm aufgenommen werden, die die Beweglichkeit fördern. Für alle Altersgruppen gilt: Je regelmäßiger trainiert wird, desto besser. Und auch wenn dies mitunter eine gewisse Überwindung und Selbstdisziplin erfordert, lohnt es sich in jedem Fall. Denn ein Körper, dem regelmäßig etwas mehr abverlangt wird als im Alltag, selbst wenn es einmal etwas stressig sein sollte, kann mit Belastungen besser umgehen. Diese gehen einem dann im wahrsten Sinne des Wortes nicht so leicht an die Substanz, und zudem schafft spätestens die nächste Trainingseinheit an sich schon einen guten Ausgleich.