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Alarmierend – Cybermobbing in der Schule ist immer weiter auf dem Vormarsch!
Beinahe täglich liest oder hört man von sogenannten Fällen von Internetmobbing oder Cybermobbing in der Schule in den Medien. Das Thema ist brandaktuell! Diese Art von Mobbing ist am Meisten unter Kindern und Jugendlichen verbreitet.
Sehr oft geschieht das Cybermobbing in den Social-Media-Kanälen wie beispielsweise Facebook, WhatsApp, StudiVZ, SchülerVZ und Co. Sie sind ein fester Bestandteil unseres Alltags, und sie sind ideal geeignet für alle, die sich online vernetzen möchten.
Es werden Gerüchte, Fotos oder Videos von den Mobbingopfern im Netz verbreitet. Die Verbreitung ist eine Straftat, dabei werden sowohl die Persönlichkeitsrechte als auch der Schutz der Privatsphäre des Opfers der Cybermobbingattacke verletzt. Jede dieser Taten kann strafrechtlich verfolgt werden.
Es sind weniger Erwachsene – bei Facebook oder in einem der vielen anderen sozialen Netzwerke aktiv. Viele von ihnen lehnen diese Form der Kommunikation ab. Die zwei Generationen scheinen in zwei unterschiedlichen Wirklichkeiten zu leben. Überspitzt formuliert: Die Erwachsenen schützen ihre Privatsphäre, die Kinder entblößen sich. Und heute besitzt beinahe jedes Kind ein Handy, der Großteil davon ein internetfähiges Smartphone!
Haben Sie das gewusst?
Der regelmäßige Austausch mit Freunden und Bekannten muss nicht persönlich stattfinden, denn Chatrooms und Co. sorgen dafür, dass man sich auch im Netz online mit Freunden verabreden kann ohne dabei vor die Haustür zu gehen. Doch was auf den ersten Blick sinnvoll erscheint und richtig Spaß macht, kann sich auf den zweiten Blick ganz anders gestalten: Cybermobbing ist mehr und mehr auf dem Vormarsch und kann für die Betroffenen zu einem echten Problem werden.
Die Schikanen im Netz sind schnell und nachhaltig. Videos, Fotos oder Kommentare, die den Betroffenen bloßstellen, verbreiten sich in sozialen Netzwerken wie ein Lauffeuer. Einmal ins Netz gestellt ist es meist schwierig, die weitere Ausbreitung zu kontrollieren, geschweige denn zu stoppen, den jeder kann beinahe anonym darauf antworten. Die wenigsten Opfer melden sich bei ihrem Lehrer, ihren Eltern oder der Polizei, meistens aus Scham und aus Angst vor weiteren Cybermobbingattacken!
Umfragen sprechen Bände!
Einer Forsa-Umfrage zufolge, die 2014 im Auftrag der Techniker Krankenkasse durchgeführt wurde, zeigt, dass über die Hälfte (55 Prozent) der hessischen Eltern besorgt ist, ihr Kind könnte im Internet schlechte Erfahrungen durch Mobbing, Belästigung oder Betrugsversuche machen. Viele hessische Eltern (17 Prozent) glauben, dass ihr Kind durch die lange Zeit, die es im Internet surft, chattet oder spielt, die Familie Freunde und Hobbys vernachlässigt. Ein Fünftel der hessischen Eltern (21 Prozent) weiß gar nicht, was ihr Kind im Internet macht.
Aber was ist Cybermobbing und Internetmobbing eigentlich genau?
„Mobbing hat es immer gegeben“, Mobbing kennt man vor allem aus der Berufswelt und aus dem Schul – und Ausbildungsbereich, „jetzt kommt das Internet erschwerend hinzu.“ Es bietet eine neue Plattform, die das Mobbing potenziert. Das Netz wirkt wie ein Verstärker.
Mit den aus dem Englischen kommenden Begriffen Cybermobbing, auch Internet-Mobbing, Cyberbullying sowie Cyberstalking werden verschiedene Formen der Diffamierung, Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen oder Firmen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet, in Chatrooms, beim Instant Messaging und/oder auch mittels Mobiltelefonen bezeichnet. Dazu gehört auch der Diebstahl von (virtuellen) Identitäten, um in fremden Namen Beleidigungen auszustoßen oder Geschäfte zu tätigen usw.
Letztlich ist Cybermobbing nichts Anderes als Hänseln, Schikanieren, Beschimpfen und Erpressen in den sozialen Online-Netzwerken. Dazu gehört der Versand von E-Mails oder SMS, die Belästigung im Chat oder im Instand Massaging, auf Webseiten oder durch die Verbreitung von Videos. Genutzt werden öffentliche, halb-öffentliche oder private Foren, in denen der Betroffene vor einem breiten Publikum fertiggemacht werden soll.
Der große Unterschied zum Mobbing in der realen Welt ist, dass sich der Mobbende in der virtuellen Welt weitgehend anonym bewegen kann.
Cybermobbing schadet und zerstört die Gesundheit, ja sogar immer wieder das ganze Leben eines Menschen!
Die Auswirkungen und Folgen von Mobbing sind mindestens ebenso vielfältig wie die Ursachen und die Möglichkeiten. Angefangen bei gesundheitlichen und psychischen Problemen können sie Schlafstörungen und Albträume verursachen. Sie sind verletzend und demütigend, sie schädigen das Selbstwertgefühl und zerstören die Selbstachtung. Im schlimmsten Fall kann Cybermobbing zu dauerhaften gesundheitlichen Schäden führen, Depressionen, Angstzustände oder Selbstmord sind keine Seltenheit. In jedem Fall darf Cybermobbing in der Schule niemals unterschätzt werden, wir empfehlen, dass Eltern, Lehrer, Freunde und Familie ein wachsames Auge auf die Kinder haben sollten, die regelmäßig nach der Schule in den sozialen Netzwerken unterwegs sind und irgendwann ein dauerhaft auffälliges Verhalten zeigen – sei es als Täter oder als Opfer.
Erschreckende Zahlen!
Etwa jeder dritte Schüler war – nach eigenen Angaben – bereits Opfer von Cybermobbing in der Schule. Zu diesem Ergebnis kommen die Autoren einer Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2011, die von der Techniker Krankenkasse in Auftrag gegeben wurde. Für die Studie befragten die Forscher etwa 1000 Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren. Fast jeder Fünfte kann sich sogar vorstellen, selbst zum Täter zu werden. Cybermobbing in der Schule gehört leider heutzutage zum Schulalltag dazu! Eltern und Lehrer sind dabei hilflos!
Lauras Entblößung:
(Quelle: Ein Artikel aus DIE ZEIT Nr. 26/2014 / 169)
Eine 14-Jährige nimmt ein Erotikvideo von sich auf, schickt es einem Jungen und wird zum Mobbingopfer. In einer Nacht im Mai vor einem Jahr liegt Laura* auf ihrem Bett. Eine Hand hat sie zwischen den Beinen, in der anderen hält sie ihr Smartphone. Sie ist 14 und filmt sich beim Masturbieren. Es ist kurz vor Mitternacht, Lauras Mutter, der Stiefvater und die kleine Schwester schlafen schon. An der Wand kann Laura ihre Handabdrücke sehen in Blau, Rot und Weiß – ein Kinderspaß, ein Kinderzimmer. Zwanzig Sekunden lang läuft die Aufnahme. Über WhatsApp schickt Laura das Video dem Jungen, der sie darum gebeten hat. Dann löscht sie den Clip. Knapp zwei Wochen später kennt ihre Klasse das Video, einen Tag darauf die Parallelklasse, schließlich die ganze Schule einer norddeutschen Großstadt…
Lesen Sie die ganze Geschichte unter http://www.zeit.de/2014/26/cybermobbing-pubertaet-erotikvideo/komplettansicht
Maßnahmen gegen Cybermobbing:p>
Soforthilfe finden Sie bei klicksafe. Hier der Link zur Website von klicksafe mit einem guten Artikel über Sofortmaßnahmen bei Cybermobbing in der Schule, den die Wunschschmiede nur empfehlen kann :
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