Design Thinking – Die Kreativitätstechnik
Fortschritt ist der ausschlaggebende Begriff, wenn es darum geht, ein Unternehmen konkurrenzfähig zu halten und weiter nach vorne zu bringen. Die Entwicklung neuer Innovationen spielt dabei eine große Rolle. Zur Findung neuer Ideen gibt es viele Methoden. Eine davon ist das Design Thinking. Was sich hinter diesem Begriff verbirgt und wie Sie dieses erlernen und anwenden können, erklären wir Ihnen im folgenden Beitrag.
Was ist Design Thinking?
Design Thinking ist eine Methodik bzw. ein Denkansatz und hilft dabei komplexe Problemstellungen in einem Unternehmen oder einem Arbeitsprozess systematisch und kreativ zu lösen. Am Ende des Prozesses steht im besten Fall eine Innovation, die den Kunden beziehungsweise den Nutzer überzeugen. Eine ausführlichere Definition von Design Thinking können Sie hier finden:
http://www.diegluehbirne.de/was-ist-design-thinking/.
Die Phasen des Design Thinking
Der Prozess des Design Thinking kann in drei Schritte eingeteilt werden. Bevor es an die Ideenfindung geht, muss zunächst einmal das Problem verstanden, beobachtet und analysiert werden. Hierbei geht es erst einmal um das Verständnis des Problems. Denn nur so können auch die passende Fragestellung formuliert werden, welche die Bedürfnisse des Nutzers und die Herausforderungen des Projektes definiert.
Während der Beobachtung geht es darum wichtige Einsichten und Erkenntnisse zu recherchieren, um den daraus folgenden Istzustand zu definieren. Die Ergebnisse der Beobachtung werden im letzten Schritt hinsichtlich der Bedürfnisse und der Nutzer analysiert.
Ideenfindung und Prototyping
Erst wenn das Problem klar erkannt und analysiert wurde, geht es an die kreative Ideenfindung. Mittels Brainstorming werden verschiedene Konzepte ausgearbeitet, visualisiert und entwickelt. Anschließend wird jede einzelne Idee im Prototyping am Nutzer getestet. Entstandene Einsichten werden darauf noch einmal verbessert und solange verfeinert, bis das Produkt optimal und nutzerorientiert ist.
Beim Design Thinking soll also durch kreative Ideen und einer systematischen Herangehensweise die ideale Innovation für die individuelle Nutzergruppe geschaffen werden. Dies geschieht mit äußerster Sorgfalt und Genauigkeit bei der Entwicklung.
Über den Autor:
Kilian Spelleken studiert Technikjournalismus/PR an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg am Standort Sankt Augustin. Zurzeit schreibt er seine Bachelorthesis zum Thema „Trennung von Information und Meinung in der Technikberichterstattung“. Neben dem Studium ist er in der Redaktion von SEOPT e.K tätig.
Kontakt:
SEOPT e. K. – optimal gefunden.
Kamillenweg 22 | 53757 Sankt Augustin
Tel: +49 2241 2344964 | Fax: +49 2241 2344965
E-Mail: tn@seopt.de| Internet: www.seopt.de
Vielen Dank Kilian Spelleken von SEOPT e.K für deinen Gastbeitrag Ich wünsche Dir weiterhin privat und beruflich alles Gute und viel Erfolg!
Design Thinking? Noch nie gehört. Nachdem ich deinen Bericht gelesen habe, bin ich nun aber doch ein klein wenig schlauer 🙂
Liebe Grüße
Andrina
Liebe Andrina,
danke für Deine Rückmeldung, ich kannte Design Thinking auch vorher nicht und habe es erst durch den Gastbeitrag von SEOPT e.K kennengelernt!
Viele Grüße
Andreas
In der heutigen Zeit sind Innovation und Kreativität entscheidenden Erfolgsfaktoren. Für einfache Problem kann jeder Lösungen bieten, aber wenn die Dinge komplexer werden, dann braucht es eben auch auch neue Methoden. Viele junge Unternehmen haben dies längst erkannt, wogegen die traditionellen Unternehmen lieber an ihren althergebrachten Methoden festhalten. Und sich dann wundern, dass sie von einem kleinen Startup rechts überholt werden. Komplexe Problemstellung erfordern einfach auch neue Denk- und Herangehensweisen.
Liebe Simone,
recht herzlichen Dank für Dein Feedback! Da stimme ich Dir zu! Die alteingesessenen Unternehmen können von den jungen, innovativen Firmen und Start Ups lernen, profitieren und imitieren!
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
diesen Begriff Design Thinking kannte ich noch nicht – die Herangehensweise teilweise schon! Ein interessanter und gelungener Beitrag – und jetzt bin ich wieder schlauer geworden :-)!
Liebe Grüße und schönen Abend!
Verena
Danke für deinen Kommentar, die Herangehensweise kennen die meisten.