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Immer wieder werden in Unternehmen Mitarbeiter gemobbt!
Immer wieder Mobbing in Unternehmen! Mobbing am Arbeitsplatz ist nichts Neues! Nur werden in der heutigen Zeit immer mehr Mobbingfälle öffentlich bekannt! Das hat mit der Medienpräsenz sowie den sozialen Netzwerken zu tun. Fakt ist Mobbing ist kein neues Phänomen, Mobbing in der Arbeitswelt gab es schon immer. Nur nimmt Mobbing am Arbeitsplatz immer mehr zu!
Woran liegt das?
Konkurrenz, Leistungsdruck, Neid und Missgunst aber auch die Angst um den eigenen Arbeitsplatz können der Auslöser für Mobbing sein. Für die Betroffenen ist es ein wahrer Spießrutenlauf, sie erleiden seelische Qualen, die oftmals auch gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Wenn die Arbeitsatmosphäre angespannt ist und Intrigen, verbale oder sogar tätliche Angriffe sich häufen, ertragen Mobbing-Opfer ihren Berufsalltag nur noch schwer. Einen hundertprozentig wirksamen Schutz vor Mobbing gibt es aber nicht. Gemobbt wird in allen Branchen und unabhängig von der Betriebsgröße. Häufig gehen die Mobbing-Attacken von Kollegen oder Vorgesetzten aus, aber auch Führungspersonen sind vor Angriffen ihrer Mitarbeiter nicht sicher.
Hätten Sie das gewusst?
Am weitesten verbreitet ist unter Forschern die Annahme, dass strukturelle Faktoren Mobbing auslösen. So ist Mobbing eine Waffe (soziale Sanktion) im innerbetrieblichen Wettstreit um knappe Ressourcen ( wie z.B.: Aufstiegspositionen, Arbeitsplatzsicherheit). Bei wachsender volkswirtschaftlicher Konjunktur nimmt das innerbetriebliche Mobbing daher ab, in der Rezession – wenn vor allem die Arbeitslosigkeit bedrohlicher wird – zu.
Äußerst schlechte Arbeitsorganisation und Produktionsmethoden wie etwa unklare Zuständigkeiten, Monotonie, Stress, allgemeine Mängel in der Kommunikations– und Informationsstruktur, ungerechte Arbeitsverteilung, Über- und Unterforderung, widersprüchliche Anweisungen, mangelnder Handlungsspielraum oder Kooperationszwänge gelten als Ursachen für Mobbing.
Begünstigende Faktoren für Mobbing in Unternehmen…
Begünstigende Faktoren, wie etwa „Wasser predigen und Wein trinken“ seitens des Managements, Konkurrenz unter den Mitarbeitern oder eine Organisationskultur, die keine hemmenden Mechanismen gegen Mobbing hat, kommen hinzu.
Tiefgreifende organisatorische Veränderungen gelten ebenfalls als Auslöser für Mobbing. Das Risiko, gemobbt zu werden, ist in Organisationen, in denen technologischer Wandel oder eine Änderung der Eigentümerstruktur stattfinden, deutlich größer.
Immer wieder gilt die Persönlichkeit des Mobbers als Ursache für Mobbing!
Menschen, die zu Mobbern werden, mobben um ihr schwaches Selbstvertrauen zu kompensieren. Mobber benutzen demnach die Opfer als Prügelknaben und als Projektionsfläche für ihre eigenen negativen Emotionen. Auf der theoretischen Betrachtungsebene werden unterschiedliche soziale Phänomene angeführt, welche als Ursache für Mobbing herangezogen werden.
Fakt ist…
Immer wieder kommt es zu neuen Mobbingfällen am Arbeitsplatz. Kein Betrieb ist sicher vor Mobbing! Viele Mobbingopfer leiden Qualen und sehen oft keinen Ausweg, dass Mobbing zu beenden und sich zu wehren! Hier sind sowohl die Unternehmen, als auch jeder einzelne Mitarbeiter gefragt, alle stehen in der Verantwortung, dass es nicht zu weiteren, neuen Mobbingfällen kommt! Aufklärung über Mobbing und Prävention können dabei helfen, neue Mobbingvorfälle in Unternehmen zu verhindern! Hier sind alle gefordert, aktiv gegen Mobbing vorzugehen – Gib Mobbing keine Chance!
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Ich finde den Gedanken, die Mobbingauswüchse mit der allgemeinen Wirtschaftslage in Verbindung zu bringen, ausgesprochen spannend und interessant. Da erkennt man im Ansatz die wirklich komplexen Zusammenhänge zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Entwicklung. Sehr gut geschrieben, gern gelesen! =)
LG
Matthias von http://www.power-blog.at
Servus Matthias,
danke für deinen Kommentar, freut mich! Das stimmt leider meiner Meinung nach mit der allgemeinen Wirtschaftslage, dem Wandel der Gesellschaft und dem damit verbundenen Mobbing und Bossing…
Viele Grüße
Andreas
Ein sehr guter Beitrag, lieber Andreas. Nach über 40 Jahren im Berufsleben kann ich ein Lied über Mobbing singen.
Liebe Grüße
Sigrid
Hallo Sigrid,
das glaube ich Dir, da hast Du sicher bereits aller Hand erlebt!
Liebe Grüße
Andreas
Liebe Sigrid,
das glaube ich, Dir in über 40 Jahren erlebt man in dieser Richtung leider mehr als genug! Danke für deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Andreas
Mobbing ist das Schlimmste was dir am Arbeitsplatz passieren kann. Unfassbar, dass es so etwas heute noch gibt.
Danke für diesen tollen Artikel! Auf dieses Thema kann gar nicht oft genug hingewiesen werden!
Beste Grüße
Roland von https://burnoutside.com/
Hallo Roland,
da gebe ich dir Recht! Es ist traurig und anstatt das Mobbingfälle abnehmen, werden es gefühlt immer mehr! Es ist an der Zeit, dass der Gesetzgeber einschreitet! Jeder neue Mobbingfall ist einer zu viel!
Viele Grüße
Andreas
Glücklicherweise musste ich die Erfahrung noch nie machen. Stelle es mir aber wirklich unschön vor, wenn man am Arbeitsplatz gemobbt wird.
Liebe Grüße
SvL
Liebe Salvia,
sei froh darüber, ich wünsche Dir dass es immer so bleiben wird! Danke für deinen Kommentar!
Viele Grüße
Andreas
Ich finde Mobbing schrecklich und habe es zum Glück noch nicht erlebt. Dafür habe ich kein Verständnis und würde sofort etwas Unternehmen, wenn mir nur Anzeichen auffallen würden!
Danke und Grüße,
Alexandra.
Hallo Alexandra,
da stimme ich dir zu, leider handeln zu wenige so wie du und ich!
Viele Grüße
Andreas
Mobbing ist ein sehr komplexes Thema- ob in Schule oder Beruf- die auslösenden Faktoren sind immer (egal welcher Altersgruppe identisch- der Mobber sucht sich jemanden den er unterdrücken kann um frust abzubauen oder seine eigene Position zu festigen und andere machen mit um nicht selbst unter die Räder zu kommen- und die Schuld wird immer wieder beim Opfer gesucht. Wobei wir uns da auch an die eigene Nase fassen müssen, denn die Idee das Opfer ist schuld, nährt sich auch daraus, dass Mobbing-Intervention fast immer am und mit dem Opfer arbeitet (was andererseits auch wieder klar ist). Viele Außenstehende interpretieren dieses Stärken des Opfers aber mit einer Behandlung und ziehen Rückschlüsse daraus-„aha, das opfer wird betreut, also muss sich was am Opfer ändern um Mobbing zu unterbinden, also muss das Opfer zuvor etwas getan oder an sich gehabt haben um mobbing zu begünstigen“- Eine fatale Annahme aber leider in den Köpfen der Menschen verankert.
Liebe Jasmin,
Du sprichst mir mit deinem ausführlichen Kommentar aus dem Herzen. Es wird fast immer die Schuld beim Opfer gesucht, die Täter bleiben dabei meist außen vor. Nicht das Opfer von Mobbing muss sich ändern sondern alle potenziellen Täter, die Mobber! Ich sehe darin mitunter ein gesellschaftliches Problem…
Ich bin sooo froh, dass ich zu meiner Angestelltenzeit wirklich nette Kollegen um mich rum hatte und wir freundschaftlich miteinander umgegangen sind. Es ist schon schlimm, wenn man von Freunden hört, welches Arbeitsklima aufgrund von Verkaufsdruck herrscht.
Hallo Annik,
sei froh! Das stimmt leider, was man alles aus dem Freundes – und Bekanntenkreis hört und es müsste alles nicht sein!
Schöner Beitrag, es ist immer wichtig, dass so viele Leute wie möglich informiert sind, damit es nicht noch häufiger zu solchen Zwischenfällen kommt!
Danke Lea,
da hast Du vollkommen Recht! Aufklärung hilft und ist verdammt wichtig!
„Ich werde gemobbt am Arbeitsplatz“
Vielen Dank für Ihre interessanten Informationen zum Thema Mobbing am Arbeitsplatz. Wir finden, Betroffene sollten das nicht einfach hinnehmen. Denn dieses Verhalten ist niemals eine Option. Viel besser ist es, das Gespräch mit den Kollegen zu suchen und auch den Vorgesetzten mit einzubinden. Leider haben wir beobachtet, dass Vorgesetzte selbst zu befangen sind um zu helfen. Schalten Sie besser den Betriebsrat ein.
Allerdings reicht es oft schon, nur das Wort Mobbing zu verwenden. Dann läuten bei Vorgesetzen schon alle Alarmglocken, denn das ist ein Hinweis darauf, dass Ärger für die Abteilung entstehen könnten.
Wir erlebten Mobbing am Arbeitsplatz und uns war klar, dass wir rasch aktiv werden und uns dagegen wehren mussten. Es macht keinen Sinn, den Mobbing-Attacken mit besonderem Fleiß entgegenzuwirken. Und das, obwohl bei Mobbing-Attacken sehr oft Arbeits-Mängel als Vorwand dienen.
Aber es ist eine falsche Strategie, diesen ungerechtfertigten Vorwürfen mit noch mehr Engagement entgegenzutreten. Denn das Mobben ist keine konstruktive Kritik, sondern lediglich ein bösartiges Verhalten. Fiese Kollegen versuchen lediglich die Schwachstellen beim Mobbingopfer zu finden und dann Mobbing-Angriffe zu starten, um die betroffene Person zu demütigen.
Manchmal ist es auch nicht einfach, das Mobbing durch Kollegen von einem normalen Konflikt zu unterscheiden. Denn nicht jeder Streit muss Mobbing bedeuten. Mobbing ist es dann, wenn eine Person systematisch zum Mobbing-Opfer diskriminiert wird. Das Ganze läuft dann zum Beispiel ein halbes Jahr lang und zwar mindestens ein Mal pro Woche. Spontane Streitigkeiten können Sie nicht dazu zählen. Aber gerade diese kommen häufig vor.
Mobber haben zum Ziel, die gemobbte Person auszustoßen. Die Zusammenarbeit und Kommunikation wird verweigert und man versucht, das soziale Ansehen des Opfers zu schädigen. Wer betroffen ist, muss seine Resilienz stärken und darf sich nicht in die Opferrolle drängen lassen. Setzen Sie sich durch und machen Sie das Verhalten entsprechender Kollegen öffentlich. Es ist nichts, für das Sie sich schämen sollten.